Domainregistrierung – Fake Mails
Immer wieder erhalten Kunden Mails zur Domainregistrierung die sie verunsichern. Dabei geht es im Inhalt um die eigene Webseite und die Namensrechte für weitere Domainendungen, oft auch gleich mit Rechnung im Anhang.
SPAM- oder Phishing-Emails sind leider nichts Neues mehr. Täglich finden unzählige Betrugsversuche im Internet statt und wir möchten Sie heute über ein derzeit sehr brisantes Thema informieren.
Domaininhaber sind seit Monaten wieder ins Visier von Betrügern geraten und erhalten dubiose Fake-Emails u.a. von Absendern wie Deutsche Domain-Namen und Marken, German Domain and Trademark Office oder von Internet Domain Service Austria.
In den Fake Mails wird der Empfänger dazu aufgefordert, gegen die Zahlung einer Gebühr in Höhe von beispielsweise 197,50 EUR seinen Domainnamen zu schützen, damit dieser nicht von Dritten mit einer anderen Endung registriert werden kann. Zusätzlich täuschend wird in diesen Betrugs-Emails auf die Internetseiten der vermeintlich offiziellen Stellen oder (Bundes-)Behörden der Absender wie gd-to.com oder dednm.com verwiesen.
Was bedeutet das für Kunden von Marketing 2?
Wenn Sie bei uns Kunde sind, müssen Sie keine Angst haben, niemand kommt an Ihre Domains ohne Ihre Zustimmung.
Selbst wenn Sie zustimmen, müssen wir als Provider immer noch den Auth-Code zur Verfügung stellen. Spätestens wenn wir diese Anfrage erhalten, fragen wir bei Ihnen nach. Denn ohne Ihre schriftliche Zustimmung geben wir keine Domains frei.
Wenn wir für Sie die Domains registriert haben, erhalten Sie von uns keine solche Anfragen, Domains verlängern sich automatisch ohne Ihr zutun, Jahr für Jahr. Bei .com oder.at Domains kann es sein, dass Sie einmal jährlich eine Statusmail der offiziellen Registrierungsstelle erhalten, z.B. von der ICAAN, DENIC, NIC.at, o.ä. dies sind aber nur Infomails ohne Kaufaufforderung oder Rechnungen. Im schlimmsten Fall werden Sie gebeten zu prüfen, ob Ihre Daten noch aktuell sind, mehr nicht.
Hier ein Beispiel einer solchen Fake-Mail:
FAZIT
Wenn Sie solche Fakemails erhalten können Sie diese gefahrlos in den Papierkorb werfen, antworten Sie niemals darauf. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie uns, wir wissen Bescheid und geben Handlungstipps.
Mehr Informationen finden Sie auch unter: