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Regeln bei der Suchmaschinenoptimierung

Wer Googles Richtlinien beachtet landet weiter vorn im Ranking

Hohe Platzierungen in der Google Suche sind für alle wichtig, die gefunden werden wollen.  Denn Google dominiert die Websuche mit einem Marktanteil von 94,5 Prozent. Nutzer sehen sich in der Regel lediglich die Ergebnisse der ersten Seite an. Weitere Seiten der Suche werden kaum mehr angesehen.

Für Ergebnisse in der Suchliste erkundet Google das Internet mit Crawlern, auch Googlebots genannt. Die Programme rufen die Webseiten auf, folgen enthaltenen Links und indexieren jede einzelne Seite. Wer also mit Google sucht, durchsucht immer nur den Google Index. Doch auch der ist mit rund 60 Billionen verschiedenen Webseiten sehr gut gefüllt.

Dynamisch gestaltete Webauftritte, die regelmäßig aktualisiert und mit neuem Content bestückt werden, wandern schneller in den Index der Suchmaschine, da diese Seiten durch die Optimierungen und Veränderungen öfter von den Googlebots erfasst werden. Allerdings gibt es selbst für geschickt optimierte Webseiten keine Möglichkeit, den Prozess zu beschleunigen und schneller in den Index zu gelangen, indem Google beispielsweise für den Besuch der Crawler auf der Seite bezahlt wird. Bei Optimierungsmaßnahmen ist der Blickwinkel entscheidend. Webseitenbetreiber dürfen nicht nur die Suchmaschine im Blick haben, sondern auch den Nutzer. Der aufgebaute Content sollte sich in erster Linie an die Nutzer richten und darauf aufbauend für die Suchmaschinen angepasst werden.

Ranking Faktoren

Für ein gutes Ranking in den Suchergebnissen der Suchmaschine sind neben den eingehenden Links noch zahlreiche weitere Faktoren wichtig. Der Sortieralgorithmus besteht aus mehreren hundert Rankingfaktoren, die alle unterschiedliche Gewichtung haben. Viele davon hält Google geheim und lässt SEO Experten nur erahnen, was alles als Rankingfaktor einbezogen wird.

Neben Backlinks auf externen Seiten ist auch das responsive Design ein wichtiger Faktor. Bei Smartphones werden in der Suche Webauftritte bevorzugt, deren Inhalte für mobile Endgeräte optimiert sind. Die technische Umsetzung spielt also auch eine wichtige Rolle. Dennoch können auch Seiten mit relevanten Inhalten, die nicht für Smartphone & Co optimiert sind, in der mobilen Suche punkten. Denn Inhalte, die dem Nutzer den gesuchten Mehrwert liefern, werden stärker honoriert als fehlendes responsive Design.

Das zeigt sich auch in der Zeit, die auf den einzelnen Seiten verbracht wird. Je länger die Nutzer auf einer Seite bleiben, umso interessanter sind die Inhalte für sie.

Strafen bei Betrug

Webseiten die ganz vorn im Ranking stehen, haben größere Chancen auf hohe Umsätze als Seiten, die weiter hinten stehen. Wie in jedem Business gibt es auch hier ein paar schwarze Schafe, welche die Richtlinien der Suchmaschine brechen, um im Ranking besser positioniert zu werden.

Einer der beliebtesten Tricks war es, Schlüsselwörter in hoher Zahl auf den Seiten unterzubringen – auch so, dass sie von den Seitenbesuchern gar nicht wahrgenommen werden konnten, da Schrift- und Hintergrundfarbe den gleichen Farbton hatten. Seit dem 2011 eingeführten Panda-Update ist dieser Trick zwecklos. Auch der schnelle Linkaufbau über Keyword-Stuffing gehört aktuell zu den Raffinessen, mit denen Seiten gepusht werden sollen. Die Seiten sind allein für die Suchmaschinen konzipiert und enthalten zahlreiche Schlüsselwörter. Google kennt den Großteil der Tricks und geht verstärkt dagegen vor. Die Seiten werden abgewertet oder gleich ganz aus dem Index entfernt. Wer bei seiner Webseite auf diese Tricks setzt, lebt mit einem hohen Risiko, früher oder später durch Google abgestraft zu werden.

Regeländerungen bei Google

Die Suchmaschine gibt die Spielregeln vor. Seitenbetreibern und SEO Profis bleibt nichts Anderes übrig, als sich danach zu richten. Am wichtigsten sind für Google die Inhalte. Wer auf seinen Seiten hochwertigen Content veröffentlicht, der den Nutzern einen Mehrwert bietet, hat gute Chancen auf ein besseres Ranking. Dabei ist es gut zu wissen, dass Textlänge und Ranking dabei in einem Verhältnis stehen. Wer vorne dabei sein will, sollte auf lange Texte setzen. Studien zeigen, dass Seiten mit Spitzenpositionen etwa 1890 Wörter verwenden. Allerdings ändert die bekannte Suchmaschine von Zeit zu Zeit die Regeln und führt in regemäßigen Abständen Updates ein.

Suchmaschinenoptimierung ist heute viel facettenreicher als noch vor einigen Jahren. Es reicht nicht mehr die Seite aufzubauen und optisch aufzuhübschen. Der Bereich der SEO umfasst mittlerweile technische Aspekte und vieles mehr. Die unterschiedlichen von Google eingespielten Updates wirken sich immer anders auf die Seiten aus. Nach einer vorgenommenen SEO Optimierung heißt es vor allem geduldig sein. Erst drei bis sechs Monate später lässt sich sehen, wie gut die Maßnahmen gegriffen haben. Professionelle Suchmaschinenoptimierung durch spezialisierte Agenturen hat ihren Preis, Preise bis 2.000 Euro monatlich bei großen Seiten sind nicht außergewöhnlich, aber auch mit kleinen Budgets lässt sich etwas bewirken, wenn es konsequent gemacht wird – schnelle Erfolge und Top-Rankings sind dabei allerdings nicht garantiert.

Wichtig ist, das Sie überhaupt etwas machen, Stillstand bedeutet Rückschritt und damit Rankingverluste!

Die Suchmaschinenoptimierung bietet viel Fehlerpotential. Immer wieder gilt es, die von Google eingespielten Updates zu analysieren und darauf zu reagieren. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie mit Neuerungen umgehen sollen, dann lassen Sie sich von den Experten helfen. So vermeiden Sie Umsatzverluste durch schlechte Rankings.

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